deutscher Handballspieler; 111-facher Nationalspieler (davon 55 Länderspiele für die DDR), Olympiateilnehmer 1988 und 1992; spielte beim SC Empor Rostock 1982-1990, SG Hameln 1990-1994 und SG Flensburg-Handewitt 1994-2004, DDR-Meister 1986 und 1987, fünff. DDR-Pokalsieger, dt. Meister 2004, Europapokal der Pokalsieger 2001; später Trainer, u. a. bei der SG Flensburg-Handewitt II 2005-2011, des DHK Flensborg 2012-2017 und ab 2018 im Jugendbereich der SG Flensburg-Handewitt
Erfolge/Funktion:
111 Länderspiele (249 Tore)
Olympia-Siebter (DDR) 1988
Deutscher Meister 2004
DDR-Meister 1986, 1987
Europapokalsieger der Pokalsieger 2001
* 10. Januar 1965 Rostock-Warnemünde
Dem aus Warnemünde stammenden DDR-Nationalspieler Matthias Hahn gelang es auch nach der Wiedervereinigung, seine sportliche Karriere sowohl auf Klubebene (zu DDR-Zeiten hatte er für den SC Empor Rostock gespielt) als auch in der gesamtdeutschen Nationalmannschaft erfolgreich fortzusetzen. Nach vier Jahren im Trikot des VfL Hameln stürmte er bis zum vorläufigen Ende seiner aktiven Laufbahn im Jahr 2001 für die SG Flensburg-Handewitt. Dass er auch nach der offiziellen Verabschiedung nicht vom Handball loskam, dokumentieren seine vier - zumeist kurzfristigen – Comebacks als Spieler. Seine umfangreichen Erfahrungen gab er später als Trainer vor allem an den Nachwuchs weiter. Zu Beginn des Jahres 2012 übernahm er das Traineramt beim seinerzeitigen Drittligisten DHK Flensborg, einem Team mit dänischem Hintergrund.
Laufbahn
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